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Once more music: Aiwaves-closing concert with Svavar Knútur, Andvari and Moddi

Laugh oneself to tears, crying and rocking: Aiwaves-closing concert with Svavar Knútur, Andvari and Moddi
High-contrast, the mixture could not be more: Svavar Knutur, Singer and songwriter from Reykjavík, performed Leonard Cohen’s „Hallelujah“ as unique entertaining that the audience laughing tears in the jam-packed café Hemmi & Valdi. Svavar is not only a fantastic entertainer. He covered on his latest album Icelandic folk songs and gives a taste of his loving interpretation of the music of his native country with „Draumalandið“ (Dream Land).
HIER GEHT´S ZUR DEUTSCHEN VERSION

Although the majority of the audience this evening are foreign visitors all listening attentively to the tranquil Icelandic songs, music of any style will be absorb – a phenomenon in Iceland, not only during the Airwaves festival. No one leaves the room, even if the musical style may not be 100 percent to the taste. But the musicians in Iceland, domestic and foreign, do it again and again to create that special atmosphere. „This sensible love of music and the extreme style-mix make this evening special,“ says Johanna from Cologne.
Rock out is even possible in the smallest space like the band „Andvari“ then shows. On three square meters singer and guitarist Myrra Rós Þrastardóttir, bassist Andrés Lárusson and guitarist Teitur Björgvinsson playing their instruments still drummer Júlíus Ottar Björgvinsson trying to fly over his drums.
Absolutly quiet it is just half an hour later. Moddi, artists from Norway, is thin but his sensitive, dramatic and melancholic music even more powerful. The 23-year-old Moddi, who comes from the island of Senja in Northern Norway, constribute shy when he says that it is his first solo appearance since one and a half year. When he sings with a distinctive voice, playing guitar and accordion, nothing of this is perceived. The audience is captivated, some moved to tears. This varied evening concert is the perfect finale of Airwaves 2010.

Deutsche Version

Tränen lachen, Tränen weinen und abrocken: Aiwaves-Abschlusskonzert mit Svavar Knútur, Andvari und Moddi
Kontrastreicher könnte die Mischung nicht sein: Svavar Knútur, Singer und Songwriter aus Reykjavík, performed Leonard Cohens „Hallelujah“ so einzigartige unterhaltsam, dass die Zuhörer im proppenvollen Café Hemmi&Valdi Tränen lachen. Svavar ist aber nicht nur ein fantastischer Entertainer. Er covert auf seinem neuesten Album isländische Volkslieder und gibt eine Kostprobe seiner liebevollen Interpretation der Musik seines Heimatlandes mit „Draumalandið“ (Traumland).
Obwohl der Großteil des Publikums an diesem Abend ausländische Besucher sind, lauschen alle andächtig dem ruhigen isländischen Lied, Musik jeglichen Stils wird regelrecht aufgesogen – ein Phänomen in Island nicht nur während des Airwaves-Festivals. Keiner verlässt den Raum, auch wenn der Musikstil vielleicht nicht 100-prozentig den Geschmack trifft. Doch die Musiker in Island, einheimische und ausländische, schaffen es immer wieder diese besondere Atmosphäre zu schaffen. „Diese spürbare Liebe zu Musik und der extreme Stilmix machen diesen Abend einfach besonders“, meint Johanna aus Köln, die zufällig bei diesem Off-Venue-Airwaveskonzert gelandet ist.
Abrocken geht auch auf kleinstem Raum – wie die Band „Andvari“ anschließend beweist. Auf dreimal drei Metern schrubben Sängerin und Gitarristin Myrra Rós Þrastardóttir, Bassist Andrés Lárusson
und Gitarrist Teitur Björgvinsson die Instrument bis Schlagzeuger Júlíus Óttar Björgvinsson noch versucht über seine Drums zu fliegen.
Völlige Stille herrscht nur eine halbe Stunde später. Moddi, Künstler aus Norwegen, ist schmächtig, sein empfindsame, dramatisch-melancholische Musik aber umso mächtiger. Der 23-Jährige, der von der Insel Senja in Nord-Norwegen stammt, wirkt schüchtern als er erzählt, dass es sein erster Soloauftritt seit anderthalb Jahren ist. Wenn er mit unverwechselbarer Stimme singt, Gitarre und Akkordeon spielt, ist davon nichts zu spüren. Die Zuhörer sind gefesselt, manche zu Tränen gerührt. Dieser bunt gemischte Konzertabend ist der perfekte Airwaves-Ausklang.

Beteilige dich an der Diskussion

  1. Hallo Tina,

    toll, dass du bei so einem kreativen und individuellen Event dabei bist. Die Bilder und deine Beschreibung sind klasse und vermitteln eine tolle Atmosphäre. Findest das Airwaves-Festival eigentlich jedes Jahr zu dieser Zeit in Island statt?

    Viele Grüße,
    Ellen

  2. Hi liebe Ellen, ja, das Airwaves ist ein Phänomen! Es findet jedes Jahr Mitte Oktober statt – und das schon seit zehn Jahren! Angefangen hat es ganz mini in einem Hangar. Inzwischen steht die ganze Innenstadt in den Festivaltagen im Zeichen von Airwaves! Lokale und Geschäfte bieten Sondermenüs und Sonderpreise an. Wie in meinem ersten Airwaves-Artikel beschrieben finden neben den offiziellen Konzerten an vielen ungewöhnlichen Orten Gigs statt. Und dadurch, dass Reykjavíks Zentrum so überschaubar ist, kann man von Event zu Event ziehen, stehen bleiben, wo man Lust hat. Es ist wirklich was Besonderes! Und: nächstes Jahr wieder ;-) liebe Grüße aus Island

  3. magda

    Hallo Tina, auf deinen Bericht hin habe ich mir von den Interpreten Videos im Netz angeschaut. Wow. Nun kann ich es kaum abwarten, dass mein Mann von der Arbeit kommt und ich ihn mit Liedern von Savar den späten Feierabend versüssen kann. Schon so lange ( seit unserem Urlaub in Island vor drei Monaten )suche ich nach solcher Musik.
    Danke, du hast mir sehr geholfen.
    Liebe Grüße aus dem verschneiten Deutschland, magda

  4. tina

    Hallo Magda, wow, danke für dein Kommentar! Es freut mich riesig, dass dir meine Island-Lieblingsmusik auch so gut gefällt! Die Jungs und Mädels sind auch wirklich klasse und berühren mich mit ihrer Musik immer wieder! Ich hoffe, ihr habt den Abend mit isländischer Musik und Erinnerungen an euren Island-Urlaub genossen. Liebe Grüße von hier oben, Tina

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