Vollkommen still, ruhig und ganz besonders war die Stimmung gestern Vormittag in Reykjavík: Ein dichter Nebel lag über der Stadt und dem Meer. „So etwas habe ich nur sehr sehr selten hier erlebt!“, erzählt Ursula, die ich früh morgens für mein Fotobuchprojekt am alten Hafen von Reykjavík treffe. Die Wasseroberfläche ist spiegelglatt, die Konzerthalle Harpa nur wenige hundert Meter entfernt fast unsichtbar.
Mit Ursula und einer Gruppe ihrer Fahrrad-Touristen mache ich mich auf durch die Stadt. Schnell wird es wärmer und wärmer – und mittags ist es hochsommerlich warm in der Innenstadt. Vorbei an der Universität Islands geht es weiter in Richtung Meer. Kaum haben wir den Strandweg Ægisíða erreicht, schlägt einem der feucht-kalte Nebel wieder ins Gesicht. Hier ist das Meer noch verschwunden in der dichten Nebelsuppe. Die alten Fischerbuden scheinen verlassen und verloren in der Umgebung zu stehen. Eine ganz besondere Stimmung!
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Completely still, quiet and really especially the mood was yesterday morning in Reykjavík: A thick fog hung over the town and the sea. „This is something I’ve seen very rarely here,“ says Ursula, who I met early in the morning for my photo book project at the old harbour of Reykjavík. The water surface is like a mirror, the concert hall Harpa – only a few hundred meters away – almost invisible.
With Ursula and her group of bicycle tourists I’m onthe way through the city. Quickly it becomes warmer and warmer. But passing the University of Iceland we reached the coastal Ægisíða, the damp and cold mist is in your face again. Here the sea is still disappeared in the fog. It seems the old fishing cabins standing out and lost in the area. A very special mood!
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